„Puppen gehören seit langem zum wichtigsten Spielzeug von Kindern und sind heutzutage sowohl bei unzivilisierten als auch bei zivilisierten Völkern fast allgegenwärtig, so dass es merkwürdig erscheint, dass bislang kein ernsthafter Versuch unternommen wurde, sich gründlich mit ihnen zu befassen.“

Die Literaturwissenschaftlerinnen Jana Mikota und Susanne Blumesberger sowie die Psychologin Prof. Insa Fooken (Universität Gießen) erarbeiteten im Auftrag der Stiftung „Chancen für Kinder durch Spielen“ eine kommentierte Bibliografie der Puppen- und Kuscheltiergeschichten in der Kinder- und Jugendliteratur.

Eine Kooperationsstudie der Stiftung „Chancen für Kinder durch Spielen“ und des Internationalen Zentralinstituts das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI).

Die Stiftung „CHANCEN FÜR KINDER DURCH SPIELEN“ hat 2009 eine Literaturübersicht von Dr. Robin Lohmann und Prof. Dr. Insa Fooken vorgelegt: „Puppen und Kuscheltiere – Schlüssel zur Menschwerdung?“.

Die Studie wirft einen Blick hinter die Kulissen des scheinbar selbstverständlichen kindlichen Spiels und fokussiert Puppen, Teddys und Kuscheltiere als Spielzeug mit „Seele“ für die „Menschwerdung“ von Kindern.

Erfahren Sie Überraschendes und Erhellendes aus der ersten und bislang einzigen Repräsentativ-Erhebung über Puppen, Teddys und Stofftiere in der Kindheit. Die Studie wurde 2007 vom Marktforschungsinstitut ENIGMA GfK durchgeführt. 

Warum haben viele Mädchen und Jungen ein ganz besonderes Lieblingskuscheltier? Aus: Osnabrücker Zeitung vom 26.07.2014