Faktisch sind sie aus Plüsch, Stoff oder Plastik. Für Kinder sind sie jedoch weit mehr. Sie sind für sie emotional hochbesetzt, einzigartig, geben Sicherheit und Trost als Übergangsobjekt (Winnicott 1973).

Der Teddy, die Puppe, das Kuscheltier sind für Kinder „beseelte“ Gefährten, die „Gefährten der Kindheit“. Als erster, ganz eigener Besitz spielen die Gefährten als „persönliches Objekt“ eine wichtige Rolle bei der psychischen Entwicklung und Sozialisation von Kindern.
 
Welche Gefährten Kinder in Deutschland zurzeit haben, welche Funktionen sie im Alltag übernehmen und was sich im Generationenvergleich verändert hat, untersuchte erstmals eine breit angelegte Studie der Stiftung „Chancen für Kinder durch Spielen“ und des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI).